Molybdänbergbau im Höllental - Technikgeschichte vor alpinem Hintergrund


Überblick


      

Eine Exkursion zu den Resten eines kühnen Unternehmens am Fuße der Zugspitze

Unter größten Schwierigkeiten und unglaublichen Strapazen versuchten Menschen zum Beginn des letzten Jahrhunderts dem Wetterstein einen Rohstoff abzuringen, von dem die meisten von uns noch nie etwas gehört haben. Die Anstrengungen der Bergleute von 1907 bis 1925 haben seltsame Denkmäler am Berg hinterlassen. Die alpine Lage hat die Reste des Bergbaues in ganz besonderer Weise konserviert.

Wir wollen auf den Spuren der Bergleute zum Höllental aufsteigen. Unterwegs werden wir erstaunliche Spuren des Bergbaubetriebes finden und einiges über dieses ungewöhnliche Stück Technikgeschichte erfahren.

Der Aufstieg zum Bergwerk ist heute, wie damals, kein Spaziergang. Wir werden in steilem Gelände auf teilweise verfallenen, nicht mehr gepflegten Wegen unterwegs sein. Am Ende werden wir eine gute Tageswanderung im alpinen Gelände hinter uns haben. Wir werden keine Stollen befahren (bergmännisch für betreten) aber in mehrere Stollen hineinschauen. Da die Bergwirtschaft „Knappenhäuser“ Bestandteil des Bergwerks war, wird eine Einkehr dort auch Bestandteil unserer Exkursion sein.

     

     

     
       




Letzte Änderung 05.04.2004 Zurück zum wissengschaftlichen Salon